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Marschall Wirtin bei Podiumsdikussion

    Tagung “Klimawandel und Wintertourismus”

    besorgte Gesichter bei der “Klimawandel und Wintertourismus” in St. Pölten.
    Im Bild: Hotel Panhans-Geschäftsführer Eduard Aberham, Langlauf-Pionierin Christine Marschall, Diskussionsleiter Univ.Prof. Stefan Schleicher, Niederösterreich-Werber Christoph Madl und Walter Burger, Geschäftsführer der Annaberg Lifte.

    Beheizte Seen und Skilauf in der Halle
    “Der Klimawandel ist Tatsache, aber Panikreaktionen wären jetzt absolut falsch.” Zur Besonnenheit mahnte Niederösterreichs Landeshauptmann Erwin Pröll dieser Tage bei einem hochkarätige besetzten Symposium des “Club Niederösterreich” im Landhaus in St. Pölten. 
    Das brisante Thema “Klimawandel und Wintertourismus” hatte sich dem schneearmen und warmen Winter 2006/07 aufgedrängt. 
    In regen Diskussionen gingen Ansichten auseinander, ob die Wetterkapriolen des heurigen Winters tatsächlich bereits Auswirkungen des Klimawandels sind, oder nur ein Ausreißer gegenüber dem langjährigen Durchschnitt. 
    Im Winter des Vorjahres hatte nicht zu wenig, sondern zu viel Schnee für Katastrophenalarm gesorgt. 

    Walter Burger Geschäftsführer von der Liftgesellschaft Annaberg: 
    “Kurzfristig muss man die Beschneiung verstärken, langfristig muss man die Entwicklung genau beobachten. Aber schneearme oder schneelose Winter hat es in unseren Regionen auch früher schon gegeben.” 

    (Bericht in der Raiffeisen Zeitung vom 8. März 2007) 

    Tagung Klimawandel & Wintertourismus in St.Pölten  
    Klimawandel-Fachtagung im NÖ Landhaus: 

    LH Pröll: “Umweltschutz gemeinsam mit der Wirtschaft”  
    Im Bild Univ. Prof. Dr. Stefan P. Schleicher, Uni Graz, Dr. Herbert Formayer, Boku Wien, LH Dr. Erwin Pröll, Dr. Simon Gspan, Edinger Tourismusberatung Innsbruck und Mag. Andreas Reiter, ZTB Zukunftsbüro Wien, v.l.n.r 

    Dr. Erwin Pröll – Landeshauptmann von Niederösterreich: 
    “Es geht nicht um neue Strategien im Tourismus, sondern auch darum, den Ursachen des Klimawandels mit einer wirksamen Klima-und Energiepolitik den Kampf anzusagen”